Biesdorf

Biesdorf liegt im Osten Berlins und ist seit der Jahrtausendwende ein Ortsteil des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Bedeutende Straßen sind Alt-Biesdorf, die Köpenicker Straße, der Blumberger Damm, die Altentreptower Straße und die Oberfeldstraße. Eine wichtige Institution ist das bundesweit bedeutende Unfallkrankenhaus Berlin, bekannteste Sehenswürdigkeit das Schloss Biesdorf.

Im 14. Jahrhundert entstanden, wurde Biesdorf am 1.10.1920 zu Berlin eingemeindet und war ein Teil des damaligen Bezirks Lichtenberg, ab 1979 ein Ortsteil des neu gebildeten Stadtbezirks Marzahn, der zur Jahrtausendwende im Zuge der Bezirksreform mit seinem östlichen Nachbarbezirk fusioniert wurde. Seitdem ist Biesdorf der südwestlichste Ortsteil des Bezirks Marzahn-Hellersdorf.

Neben dem Unfallkrankenhaus (das vor der Jahrtausendwende, als es noch einen Bezirk namens Marzahn gab, „Unfallkrankenhaus Marzahn“ genannt wurde) befinden sich in Biesdorf weitere medizinische Einrichtungen wie das ehemalige Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus und eine Augenklinik. Laut Wikipedia-Eintrag befindet sich in Biesdorf „zusammen mit Kaulsdorf und Mahlsdorf

[…] Deutschlands größtes zusammenhängendes Gebiet mit Ein- und Zweifamilienhäusern.“